Zum Ablauf der Planung und der Funktionsweise
WIE WIRD DIE IMPLEMENTIERUNG VORBEREITET?
Die wichtigste Maßnahme zur Vorbereitung besteht darin, dass Sie uns Auskunft im Data Inquiries oder dem Solution Enigneering über die vorhandenen Schnittstellen und Datenquellen Ihrer IT-Landschaft und Ihres Maschinenparks geben können. Aber auch hier helfen wir Ihnen gerne weiter, um gemeinsam einen Überblick zu erstellen.
Alles Weitere erledigen wir – Sie können sich also ganz auf Ihre eigentlichen Aufgaben und Betriebsabläufe konzentrieren.
BENÖTIGE ICH ZUSÄTZLICHES PERSONAL?
Nein, Ihre IT-Abteilung kann ungestört ihren Aufgaben nachgehen und muss sich weder um den Betrieb noch die Wartung der Optalio.Plattform kümmern. Sie erhalten mit Optalio und unseren Partnern stattdessen Zugang zu rund 200 Cloud-, IT/OT-, Big Data-, KI- und Machine-Learning-Expert:innen.
Diese sorgen nicht nur für einen reibungslosen Betrieb der Plattform und halten Sie stets auf dem neusten Stand, sondern stehen Ihnen auch mit ihrem aktuellen technologischen Know-how zur Verfügung. Unsere grafische Oberfläche, die sich zudem in einem hohen Grad an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen ließe, ist so benutzerfreundlich konzipiert, dass Ihre Mitarbeitenden in kürzester Zeit intuitiv damit arbeiten können.
So vermeiden Sie hohe Fixkosten, eine aufwendige (Fach-)Personalsuche und den Ausbau Ihrer IT-Kapazitäten.
KOMMT ES BEI DER IMPLEMENTIERUNG ZU PRODUKTIONSAUSFÄLLEN?
Nein, die Produktion kann selbst während der Implementierung ungestört weiterlaufen. Die Optalio.Plattform dockt sich lediglich an vorhandene Schnittstellen und Systemlandschaten an, um auf diese Weise Daten zur Analyse und späteren Optimierung zu erheben.
Dank der Modularität lassen sich zunächst auch nur einzelne Maschinen oder Fertigungsgruppen anbinden – Unternehmen behalten so noch besser den Überblick und können direkt mit ihren anderen Systemen vergleichen. Auch nimmt die Einführung einzelner verantwortlicher Mitarbeitender in die Lösung nur wenige Stunden in Anspruch.
Dazu gehen wir gerne flexibel auf Ihre zeitlichen Bedürfnisse ein, damit Ihre Betriebsabläufe davon unbeeinflusst bleiben.
WIE SCHNELL LERNT MAN DEN UMGANG MIT DER OPTALIO.SUITE?
Aufgrund des einfachen Zugangs und der leichten Bedienung dauert die Einführung im Umgang mit unserer Plattform und speziell der Production.Suite in der Regel maximal einen halben Arbeitstag. Darüber hinaus stehen Ihnen in der Implementierungsphase bis zu 180 Minuten Einzelschulungen sowie während der Live-Nutzung eine weitreichende Videothek für Tutorials zur Verfügung.
Mit nur wenigen Klicks gelangen Zugangsberechtigte auf alle wichtigen Informationen. Hier können Sie per Maus auch Anpassungen – bspw. bei der Auslastung von Fertigungsgruppen – durchführen und sich die Auswirkungen zunächst simulieren lassen.
Nur von Ihnen ausgewählte Mitarbeitende erhalten persönliche Zugangsdaten, um sich über die Web-Applikation bei der Optalio.Suite anmelden zu können. Damit schützen Sie sich vor unberechtigtem Zugriff und können zugleich nachvollziehen, wer, wann mit der Optalio.Suite gearbeitet hat.
WER SOLLTE ZUR ABSTIMMUNG UND PLANUNG INVOLVIERT WERDEN?
In die Abstimmungs- und Planungsprozesse sollten neben der Firmen- auch die technische, die Produktions- und die IT-Leitung involviert werden.
Sobald die wichtigsten Fragen und Einzelheiten geklärt wurden, können die Expert:innen von Optalio fast eigenständig alle weiteren Schritte durchführen. Selbstverständlich halten wir Sie auf Wunsch stets über den aktuellen Implementierungsstatus auf dem Laufenden.
Sobald die Optalio.Plattform so weit eingerichtet ist, dass die ersten Ergebnisse bereitstehen, führen wir gerne von Ihnen ausgewählte Mitarbeiter:innen in den Umgang mit der Production.Suite ein. Darüber hinaus steht eine Videothek für Tutorials bereit.
WIE SIEHT DER ABLAUF DER IMPLEMENTIERUNG AUS?
Nachdem wir mit Ihnen gemeinsam im Kennenlernen Ihren Bedarf geklärt haben, prüfen wir auf dieser Basis in unseren Data Inquiries bzw. Solution Engineering zunächst den Ist-Zustand in Ihrem Unternehmen. Dazu gehört, welche Datenquellen (z. B. ERPs, OPC UA-Schnittstellen und Datenbanken) bereits genutzt werden können und welche noch ergründet werden müssen.
Anschließend planen wir die notwendigen Schritte, um unsere ganzheitliche Datenstrategie bei Ihnen zu verwirklichen. Danach beginnen wir, die Daten aus den entsprechenden Quellen zu erheben und zu konsolidieren, um diese zur Analyse durch unsere Optalio.KI bereitzustellen, die daraufhin mit ihrer Arbeit beginnt.
Im Falle Ihrer MASCHINEN können Sie etwa nach ein bis drei Monaten auf die ersten Ergebnisse zugreifen. Für Ihre PROZESSE können Sie hingegen unmittelbar nach der vierwöchigen Implementierung der Schnittstellen mit der Production.Suite arbeiten und mit der Optimierung beginnen.
WIE SCHNELL IST MIT ERSTEN ERGEBNISSEN ZU RECHNEN?
Im Idealfall dauert die Implementierung bei PROZESSE um die vier Wochen. Unter diesen Umständen kann die Optalio.KI nach rund einer weiteren Woche der Analyse die ersten Ergebnisse liefern. So erhalten Sie in der Regel innerhalb von rund fünf bis sechs Wochen nach Beginn der Implementierung die ersten Ergebnisse. Bei MASCHINEN bedarf es einer iterativen Vorgehensweise, die bis zu 3 Monate in Anspruch nehmen kann.
Zu beachten ist: Die Ergebnisse der Optalio.KI verbessern sich zum einen mit der Anzahl und der Qualität der Datenquellen und zum zweiten im Zeitverlauf der Analyse. Denn je mehr Informationen die Optalio.KI verarbeiten kann, desto genauer ist diese in der Lage, immer klarere Muster zu erkennen, um möglichst eindeutige und umfangreiche Optimierungspotenziale zu ermöglichen.
Die Dauer zwischen der Implementierung bis zu den ersten Ergebnissen hängt von verschiedenen Faktoren ab, bspw.:
- Anzahl der Datenquellen (Maschinen oder Fertigungstruppen, ERP-Systeme, IO-Link-Schnittstellen, Feldbusse, etc.)
- Qualität der Datenquellen (Abgreifraten zu etwaigen REST-APIs, OPC UA-Schnittstellen, Servern, etc.)
- Umfang der Datenquellen (Zugang zu etwaigen REST-APIs, OPC UA-Schnittstellen, Servern, etc.)
- Bedarf zusätzliche Datenquellen zu erschließen (Retrofitting, Autolinguale IT-Struktur etablieren, etc.)
- Vorliegende IT-/OT Netwerke und Asset Management-Segmentierungen
- Umfang der gewünschten Datenanalyse